Staunende Worte des kleinen Kuchenmitbäckers: „Oh, noch ganz schneebedeckt sind die.“
Na gut, die Johannisbeerzeit ist für dieses Jahr eigentlich schon vorbei, aber vielleicht geht es euch ja so wie mir und ihr habt einen kleinen Vorrat eingefroren.
(Falls nicht, könnt ihr die Johannisbeeren gegen Äpfel tauschen. Auch sehr lecker).
Zutaten:
Für den Teig
125 g Butter
125 g Zucker
1 Pk. Vanillezucker
2 Eier
250 g Mehl
1 Pk. Backpulver
Etwas Zitronenschale
Für die Puddingcreme:
500 ml Milch
2 Pk. Puddingpulver, Vanille
60 g Zucker
2 Eier
600 g Johannisbeeren (oder Äpfeln, dann aber ca. 1 Kg einplanen)
Für die Streusel:
200 g Mehl
100 g Zucker
125 g Butter
Den Ofen auf 160 °C vorheizen. Die Butter, den Zucker, Vanillezucker und die Eier schaumig rühren und mit Mehl und Backpulver zu einem Teig verarbeiten. Diesen in eine gefettete Springform geben.
Die Eier trennen. 500 ml Milch mit zwei Päckchen Vanillepudding, den Eigelben und dem Zucker verrühren und aufkochen lassen. Die Masse muss abkühlen. In der Zeit das Eiweiß steif schlagen und dann unter die erkaltete Masse heben.
Die Johannisbeeren von den Stielen befreien, waschen und auf dem Teig verteilen.

Die Puddingcreme über die Beeren geben.
Aus Mehl, Zucker und der Butter die Streusel fertigen und über die Johannesbeeren geben.
Nach 60 Minuten bei 160 °C auf der mittleren Schiene ist der Kuchen fertig. Schön auskühlen lassen und gerne noch eine Runde in den Kühlschrank, dann schmeckt er am besten (im Gegensatz zur Variante mit Äpfeln, die schmeckt noch warm schon einfach großartig!)

Ganz zum Schluss noch ein kleiner Küchentipp, der mich beim Backen immer schmunzeln lässt.
Wenn das Küchengerät kaputt ist, lässt sich der der Schneebeseneinsatz auch super in den Akkuschrauber einspannen. In unserem Haushalt nicht nur vorübergehend.
