Ich lese von Tinke, was sie zum Fitzken Dusel denkt und finde es spannend, was da steht und wie es meinem Gefühl gleicht und sich dann wieder ganz anders anfühlt.
Ich denke an:
Kribbelige Vorfeunde, Pläneschmieden, noch wach sein – wenn die Nacht schon geht, frickeln, werkeln, schöne Wortfetzen, Kindergluckslaute, Höhlen bauen, in Erde graben, kleine Pause unter dem Deckendach, selbermachen, Alltag draußen – nur Liebe drinnen, gestalten, hochschauen, Treppe hochschleichende nackte Kinderfüße, Holzgeruch, Neues wagen, Brasilianisches, Musik wünschen, quasseln, Liedstückchen, Meerluft, Einmuckeln Sonntage, in die Pedale treten mit Wind im Gesicht, Schaufensterfunde, Stückchen Welt verstehen – ohnmachtslos vor dem Rest, aufs Wasser starren, dösen, rumklamüsern, Quatsch, auf die Zehenspitzen stellen um danach zu greifen, Pause darf man.
„Glück, fitscht weg, nicht zu halten“ – Lächeln darüber bleibt.
Wieviel verschiedene Fitzken Dusel da draußen wohl noch rumschwirren?